Nordhangexpress feiert Turniersieg
Beim diesjährigen Hallenturnier des TV Möglingen siegten die Skizunft Fussballer souverän.
In der Besetzung A. Kamps, E. Ukshini, C. Chamalidis, Y. Sengül, S. Thomas, T. Marusic und S. Floß erreichte der Nordhangexpress das Finale und siegte dort im Neun-Meter-Schiessen mit 5:4 gegen Firma Muzliukaj.
In der Gruppenphase konnte man den FSV Oßweil zu Turnierbeginn mit 2:1 bezwingen, es folgte ein 1:1 gegen den TSV Benningen. Den FV Markgröningen und Türk Gücü Möglingen bezwang man ebenso wie im letzten Gruppenspiel den SV Kornwestheim mit 6:3, so dass man als Gruppensieger ins Halbfinale einzog. Dort wartet mit dem TV Pflugfelden der Gruppenzweite aus der Parallelgruppe. Mit 2:0 Tore konnte man auch diesen Gegner in die Schranken weisen. Im Finale wartet mit dem Team der Firma Muzliukaj eigentlich Drita Kosovo Kornwestheim, da dieses Team aus den Reihen der Kornwestheimer stammte. Nach spannenden 8 Minuten stand es 1:1 Unentschieden und das 9 Meter-Schiessen musste die Entscheidung bringen und hier hatten die Skizunft Fussballer die besseren Nerven und siegten mit 5:4 Toren.
Ein sportlich guter Start in die Saison 2016 und eine gute Vorbereitung für das anstehende WfV Hallenmeister-Turnier.
17. Oktober 2015
Nordhangexpress gegen Althirschlanden 2:3 (1:2)
Im Halbfinale der WfV Meisterrunde trafen die Nordhangexpress Herren auf Althirschlanden und verloren mit dem Schlusspfiff vor heimischen Publikum mit 2:3 Toren und somit gibt es erstmals nach 2011 einen neuen württembergischen Meister.
Mit einer Stunde Verspätung wurde die Partie angepfiffen, da der eingeteilte Referee nicht anwesend war und Ersatz gefunden werden musste.
Mit dieser Verzögerung kamen die Gäste wohl besser zurecht, denn die ersten Minuten gehörten ihnen, ohne dass sich klare Torchancen ergaben. Beide Teams agierten aus einem massivem Mittelfeld heraus und verbissen wurden die Zweikämpfe geführt. In der 15. Minute hatte Enver Ukshini nach einem Eckstoss, die Führung auf dem Fuss doch sein Schuss von der Strafraumgrenze klatschte an die Latte. In der 25. Minute schnappte sich Sebastian Thomas das Leder und dribbelte sich auf der Aussenbahn durch, doch sein Zuspiel in die Mitte auf Gökmen Sengül konnte gerade noch geblockt werden. Zielstrebiger wurde er dann kurz darauf, aus fast dem selben Winkel zog Thomas ab und der Ball schlug im langen Eck unhaltbar ein zur 1:0 Führung. Dieser Spielstand sollte der Heimelf eigentlich Sicherheit geben, doch wurde es wie in den früheren Partien gegen diesen Gegner auf der verbalen Ebene emotionaler. In der 35. Minute lies sich der Stürmer von Hirschlanden gekonnt an der Strafraumgrenze fallen und der Referee pfiff Freistoss. Auch dieses taktische Element kennt man aus Kornwestheimer Sicht gegen diesen Gegner. Marcel Welzel stellte die Mauer, aber den Gegentreffer zum 1:1 konnte er trotzdem nicht verhindern. Dieser Treffer zeigte bei den Kornwestheimer Wirkung und man lies sich mehr auf Diskussionen mit Schiedsrichter und Gegenspieler ein. Unnötige Abspielfehler im Spielaufbau erleichterten dem Gegner das Spiel zu drehen und kurz vor der Halbzeit köpfte Althirschlanden nach einer Flanke die 2:1 Führung. Auch hier war man wieder zu passiv im Abwehrverhalten und konnte den Treffer nicht verhindern.
Im zweiten Spielabschnitt kam für Ronny Tuchscherer mit Janni Sigg ein frischer Spieler für die Aussenbahn und die Kornwestheimer schoben ihren Abwehrverbund weiter nach vorne. Allerdings blieben klare Torchancen Mangelware. Nach einem Eckball kam Tihomir Marusic zum Kopfball, doch der Keeper aus Althirschlanden lenkte den Ball gerade noch um den Pfosten. Die Gäste setzten nun auf die Karte "Konter" und kamen nun immer öfters bis zur Strafraumgrenze, ohne jedoch zum Abschluss zu kommen. Bei einem dieser Konter hatte der NHE Glück, als der Althirschlandener den Laufweg von Sven Schulze kreuzte und ins stolpern kam. Nur wenige Minuten später zeigte dann der Schiedsrichter nach wiederholten Foulspiel einem defensivem Mittelfeldspieler der Gäste die gelb/rote Karte. Doch auch diese Überzahl konnten die Nordhangexpress Spieler nicht in Zählbares ummünzen. Trainer Michael Sander reagierte und brachte mit Olaf Schneider einen weiteren Stürmer für Enver Ukshini, der sich auf der Aussenbahn aufgerieben hatte. In der 85. Minute dribbelte Gökmen Sengül im Gästestrafraum und kam zu Fall. Nun stand der Schiedsrichter im Mittelpunkt. Dieser zeigte auf den Punkt, was aus Gästesicht nur schwer zu verstehen war, plädierte man doch auf Schwalbe. Den fälligen Strafstoss verwandelte Tihomir Marusic souverän zum 2:2 Ausgleich. Beide Teams versuchten noch einmal alles und Sebastian Thomas hatte in 89. Minute die Chance zur Führung, doch übersah er den besser postierten Mitspieler und sein Schuss ging am Tor vorbei. Als alle schon mit einem 11 Meterschiessen rechneten, zeigte sich, das auf diesem Niveau jeder Fehler bestraft wird. Ein übermotivierter Abstoss in der Nachspielzeit von Marcel Welzel landete bei den Gästen und aus diesem letzten Angriff heraus bekamen diese noch einen Eckstoss zugesprochen. Das Althirschlanden bei Standard jederzeit gefährlich ist wurde dann bestätigt. Zu nachlässig und zu naiv lies man den kopfballstärksten Spieler der Gäste einlaufen und dieser besiegelte mit dem Schlusspfiff die 2:3 Niederlage des Nordhangexpress.
Am Ende muss man sagen, dass man es in der ganzen Saison nicht geschafft hat die mannschaftliche geschlossene Leistung aus den Vorjahren zu bestätigen und muss nach den letzten erfolgreichen Jahren nun im Halbfinale die Segel streichen. Aus Kornwestheimer Sicht ärgerlich doch man sieht auch dass man ohne die nötige Disziplin auf dem Platz gegen jeden Gegner in der Liga Probleme bekommt.
Aufgebot:
M. Welzel, Y. Sengül, S. Schulze (88. D. Mittnacht), S. Floß, E. Ukshini (75. O. Schneider), R. Tuchscherer (60. Y. Sigg), M. Hirth, C. Chamalipis, S. Thomas, G. Sengül, H. Tekce, B. Senn, T. Marusic;
10. Oktober 2015
Fitpol Stuttgart gegen Nordhangexpress 2:5 (1:2)
Nordhangexpress Herren ziehen mit 5:2 Sieg gegen Staffelmeister Fitpol Stuttgart ins Halbfinale ein.
Nach einer durchwachsenen Saison, steigerten sich die Mannen von Trainer Michael Sander in der entscheidenen Phase der Saison und zeigten die beste Saisonleistung. Gegen den Staffelmeister der Staffel 1 zeigten die Nordhangexpress Herren warum sie Zurecht drei Mal in Folgewürttembergischer Meister wurden. Aus einer stabilen Abwehr heraus setzte man gekonnt Akzente im Offensivspiel und nach einem Ballgewinn im Mittelfeld spielte Christos Chamalidis überlegt auf Gökmen Sengül der mit einem Lupfer den herausstürmenden Torwart überwand zur 1:0 Führung. Auf dem gut bespielbaren Rasenplatz lies man den Gegner kaum Räume um sich zu entfalten und die Torabschlüsse waren sichere Beute von NHE Keeper Marcel Welzel. In der 30. Minute erhöhte der Nordhangexpress auf 2:0. Nach einem Lauf von Daniel Mittnacht an der Aussenlinie kam seine Flanke zu Spielführer Gökmen Sengül der überlegt auf Sebastian Thomas spielte, der das Leder aus kurzer Distanz im Tor unterbringen konnte. In einer überaus fair geführten Partie versuchten die Hausherren ihre körperliche Überlegenheit einzusetzen doch die hoch und weiten Bälle wurden von der Hintermannschaft um Yasin Sengül, Stephan Floß und Tihomir Marusic immer wieder abgefangen. Nach einem Standard kam in der 42. Minute Tihomir Marusic zum Kopfball und versenkte das Spielgerät zum 3:0, doch leider zeigte der gut leitende Referee auf Abseits, was wohl die Vorentscheidung in dieser Partie bedeutet hätte. In der 44. Minute gelang den Hausherren der Anschlusstreffer, begünstigt durch einen Querschläger von Stephan Floß im eigenen Strafraum, landete der Ball am Innenpfosten und rollte über die Linie. Mit diesem 2:1 Spielstand wechselten dann beide Teams die Seiten.
In der zweiten Spielhälfte waren gerade einmal 5 Minuten gespielt, da kamen die Hausherren nach einem Stellungsfehler in der NHE Hintermannschaft frei zum Torschuss und Marcel Welzel war chancenlos und es stand 2:2. Ärgerlich aus Sicht der Kornwestheimer die bis dahin die Partie im Griff hatten, doch lies man sich von diesem Rückschlag nicht aus dem Konzept bringen und antwortet mit dem 3:2 Führungstreffer. Nach einem Eckball setzte sich Christos Chamalidis gegen drei Gegner im Strafraum durch und belohnte sich für seine gute Leistung mit diesem tollen Treffer. Fitpol setzte nun alles auf die Karte Angriff konnte sich aber nicht wirklich gefährlich durchsetzen. Bei einem Konter hatte Gökmen Sengül Pech als sein Schuss an die Latte knallte aber kurz darauf belohnte auch er sich für ein engagiertes Spiel. Nach einem Abspielfehler des guten Fitpol-Torwart stand der Spielführer des Nordhangexpress goldrichtig und schob zum 4:2 ein, da waren noch 15 Minuten zu spielen. Dieser Treffer zeigte auch bei den Hausherren Wirkung und der Nordhangexpress spielte souverän, lies Ball und Gegner laufen und hielt das Spiel weit weg vom eigenen Tor. Den Schlusspunkt setzte Yasin Sengül in der 88. Minute mit einem Heber aus fast 50 Metern. Da der Fitpol Torwart zu weit vor seinem Gehäuse stand nutzte Yasin Sengül die Chance und markierte das 5:2, ein sehenswerter Treffer.
Im Halbfinale am Samstag, den 17.10. um 14:30 Uhr trifft man Zuhause auf die Mannschaft von Althirschlanden, die ihre Partie mit 3:1 gegen Heart of Jesus gewinnen konnte. Diese Partie kann man als vorgezogenes Finale sehen, da beide Teams letztes Jahr das Endspiel bestritten, in dem der Nordhangexpress mit 2:1 die Oberhand behielt.
Aufgebot:
M. Welzel, Y. Sengül, S. Floß, T. Marusic, D. Mittnacht (60. E. Ukshini), R. Tuchscherer, C. Chamalidis (63. Min. H. Tekce), F. Vera-Marin, S. Thomas, G. Sengül (80. B. Senn), M. Mesanovic;
27. September 2015
Strohgäu Power Markgröningen gegen Nordhangexpress 2:3 (1:1)
Nordhangexpress gewinnt letztes Punktspiel mit 3:2 und sichert sich erneut den Einzug in die WfV Meisterrunde. Zu Anfang der Saison sah es nicht danach aus, als sollten die Nordhangexpress Herren, den Weg in die WfV Meisterrunde schaffen, zu unbeständig waren die Resultate und die Leistung, doch am Ende konnte man hinter Althirschlanden den zweiten Platz in der Tabelle belegen.
Im Sonntagsspiel gegen Strohgäu Power musste Spielleiter Michael Sander erneut das Team umbauen, da Verletzungen, Urlaube und Sperren, das Team erneut dezimierten. So gab Andreas Kamps sein Debüt im NHE Tor und machte seine Sache mehr als ordentlich. Mit Stavros Marmaras rückte ein Routinier für den gesperrten Daniel Mittnacht in die Abwehr, was der Abwehr um Stephan Floß und Marcus Kolbe Sicherheit gab. Bereits in der 7. Minute wurde C. Chamalidis im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte Yasin Sengül souverän zur 1:0 Führung. Obwohl es für die Hausherren um Nichts mehr ging wurde es eine körperbetonte Partie und Strohgäu wollte zeigen, dass sie nicht zu Unrecht auf dem dritten Tabellenplatz stehen. Nach einer weiten Flanke in den NHE Strafraum stand im der 30. Minute der heimische Stürmer frei und köpfte unhaltbar für Andreas Kamps zum 1:1 ein. Auf dem großen Kunstrasen hatten beide Teams Chancen um in Führung zu gehen, doch waren auf beiden Seiten die Abschlüsse zu hektisch oder das letzte Zuspiel zu schlampig.
Mit 1:1 wurden dann auch die Seiten gewechselt und die Partie wurde aus kornwestheimer Sicht ansehnlicher, da man Gegner und Ball kontrollierte und immer wieder mit gefährlichen Vorstössen die Hausherren überraschte. In der 60. Minute war erneut Yasin Sengül zur Stelle, nachdem er ein tolles Zuspiel von C. Chamalidis, ins lange Eck verwandelte. Nun häuften sich auch die Torchancen für den NHE und Michael Hirth, Sebastian Thomas, Fermin Vera-Marin und Frank Stütz hatten sehr gute Möglichkeiten das Ergebnis nach oben zu schrauben, doch erst Benjamin Senn gelang per Kopf das 3:1 für den Nordhangexpress. Nach einem Zuspiel von Yasin Sengül drückte er das Spielgerät aus kurzer Distanz über die Linie. Trotz dieses 2 Torevorsprung gaben die Hausherren nie auf und belohnten sich mit dem 3:2 Anschlusstreffer kurz vor Spielende für ihre engagierte Leistung, nicht nur in diesem Spiel sondern über die ganze Saison.
Die NHE Herren die seit 3 Jahren in Folge den Meistertitel erringen konnten, treffen nun am 10.10. um 14:30 Uhr auf FC Fitpol Stuttgart, die ihre Spiele in Weilimdorf austragen und werden alles daransetzten ihren Titel auch dieses Jahr zu verteidigen.
Aufgebot:
A. Kamps, S. Marmaras, S. Floß, M. Kolbe, Y. Sengül, F. Stütz, M. Hirth (85. M. Sander), C. Chamalidis, F. Vera-Marin, S. Thomas, G. Sengül (65. B. Senn):
08. Juli 2015
Altherrensteg Möckmühl gegen Nordhangexpress 1:3 (0:2)
Nur 3 Tage Ruhepause hatten die Skizunft Fussballer nach der enttäuschenden Niederlage im Super Cup und mussten am Mittwoch Abend in Möckmühl antreten. Das Team von Spielleiter Michael Sander zeigte trotz mehren Ausfällen eine tolle Moral und gewann verdient mit 3:1 Toren.
Auf dem tiefen Rasenplatz konnten die NHE Spieler nicht wie gewohnt ihr Kurzpassspiel aufziehen aber schnell hatte man sich an den Untergrund gewöhnt und bestimmte die erste halbe Stunde deutlich. Bereits in der 8. Minute ging der Nordhangexpress durch Spielführer Gökmen Sengül in Führung. Nach einer Flanke von Fermin Vera-Marin köpfte Sengül freistehend den Ball über den Torwart ins Netz zur 1:0 Führung. Der NHE blieb am Drücker und nach einem tollen Doppelpass von Michael Hirth und Fermin Vera-Marin kam die Flanke punktgenau auf Yasin Sengül, der auf 2:0 erhöhte. Im Anschluß hätte Gökmen Sengül mit zwei guten Aktion noch das Ergebnis erhöhen können, doch seine Schüsse gingen knapp neben das Tor. Nach einer halben Stunde schlichen sich aber immer mehr Fehler ins bis dahin gute NHE Aufbauspiel und durch zu große Abstände zwischen den einzelnen Mannschaftsreihen kamen die Hausherren besser in die Partie und der NHE hatte Glück als kurz vor der Pause ein Schuss der Heimelf an den Pfosten klatschte.
Wieder lies der NHE viele Chancen im Angriff liegen und individuelle Fehler im Abwehrverbund ermöglichten den Hausherren den Anschlusstreffer zum 2:1 in der 49. Minute. In Überzahl bekam man den Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert und so wurde die Partie noch einmal spannend. In der 60. Minute war es Fermin Vera-Marin der sich bis auf die Grundlinie durchdribbelte und den Ball punktgenau auf Benjamin Senn spielte, der aus kurzer Distanz einschob zum 3:1. Nun war auch der Widerstand der Hausherren gebrochen und weitere gute Möglichkeiten lagen parat, doch momentan hapert es beim Torabschluss des NHE. In der 80. Minute kam erneut so etwas wie Spannung auf, als der gut leitende Schiedsrichter überraschenderweise ein angebliches Handspiel von Marcus Kolbe im eigenen Strafraum sah und auf den Elfmeterpunkt zeigte. Den anschließenden Strafstoss platzierte der Möckmühler Spieler zu genau und der Ball ging über das Tor, so blieb es am Ende bei einem verdienten 3:1 Auswärtssieg und der Nordhangexpress belegt weiterhin den 2. Tabellenplatz in der Freizeitliga Staffel 3.
Aufgebot:
M. Welzel, D. Mittnacht, M. Kolbe, S. Floß, M. Mesanovic (75. J. Mora), Y. Sengül (60. H. Tekce), M. Hirth, C. Chamalidis (40. B. Senn), G. Sengül, F. Stütz, F. Vera-Marin;
04. Juli 2015
Super Cup
THM Ludwigsburg gegen Nordhangexpress 8:6 n.E. (4:4 / 2:2)
Bei mehr als grenzwürdigen Temperaturen traten der THM Ludwigsburg und der Nordhangexpress zum Super Cup an. Bei Temperaturen auf dem Ludwigsburger Kunstrasen um die 40 Grad oder auch darüber, konnte man am Ende froh sein, das alle Spieler die Partie schadlos überstanden haben, den trotz Trinkpausen und verkürzter Spieldauer wäre es sicher sinnvoller gewesen die Partie auf einen späteren oder anderen Zeitpunkt zu verlegen. So mussten sich beide Teams mit den schwierigen Bedingungen arrangieren und am Ende hatten die Hausherren mit 8:6 nach Elfmeterschiessen die Nase vorn.
Beide Teams kennen sich aus dem Ligabetrieb und die Kornwestheimer erwischten einen Traumstart. Bereits in der 1. Minute zog Sebastian Thomas ab und überraschte damit wohl den THM Keeper. Wer allerdings dachte, dass dieser Treffer dem NHE Team Sicherheit geben sollte, sah sich getäuscht. Die Mannschaft um Spielleiter Michael Sander präsentierte sich nach der Führung alles andere als ein geschlossenes Team und überzeugte nur durch gegenseitige Schuldzuweisungen, die bei diesen Temperaturen absolut Fehl am Platz waren. Nach einem Stellungsfehler auf auf der linken Abwehrseite kam Daniel Mittnacht im Strafraum einen Schritt zu spät und konnte nur noch mit einem Foul den THM Stürmer stoppen. Den fälligen Elfmeter verwandelte THM souverän zum 1:1. Das 2:1 für die Hausherren fiel dann kurze Zeit später als die Defensivarbeit der Skizunft Fussballer erneut nicht auf der Höhe waren und noch mit Gemeckere untereinander beschäftigt war.
Nach der ersten Trinkpause kam der amtierende Doublesieger besser in die Partie und nach einem Foul an der Strafraumgrenze gab es für den NHE einen Freistoss aus aussichtsreicher Position, den Michael Hirth souverän zum 2:2 verwandelte. Beiden Mannschaften war anzumerken, dass die hohen Temperaturen ihren Tribut zollten und mehr und mehr Fehler schlichen sich bei beiden Teams ein, die jedoch ohne Folgen blieben, vorerst.
Nach der Pause kam THM entschlossener in den Angriff und NHE Torwart Reinhold Neitzel hatte zweimal Glück, als erst der Pfosten und dann die Latte für ihn rettete, den Nachschuss parierte er souverän. Auf der anderen Seite hatte der Nordhangexpress ebenfalls kein Glück im Abschluss und erst in der 60. Minute kam nach einem Einwurf von Frank Stütz Sebastian Thomas frei zum Abschluss und erzielte das 3:2. Doch auch diese Führung sollte nicht lange wehren, da sich zu viele individuellen Fehler im Nordhangexpress Spiel anhäuften und nach einem erneuten Stellungsfehler in der Hintermannschaft der Kornwestheimer kam Stefan van der Haar im Fünfmeterraum frei zum Abschluss und tunnelte aus kurzer Distanz auch noch NHE Keeper Neitzel zum 3:3. Je länger die Partie ging umso unkontrollierter wurden auch die einzelnen Aktionen der Spieler, der Unparteiische zeigte mit einer Flut von gelben Karten, dass auch er nicht immer Herr der einzelnen Situationen war. Spielführer Gökmen Sengül gelang 5 Minuten vor Spielende mit reichlich Unterstützung des THM Keeper das 4:3 aber auch dieser Vorsprung sollten die Skizunftler nicht ins Ziel retten können. Zwei Minuten vor Spielende konnten gleich 4 NHE Spieler das Spielgerät nicht vernünftig klären, so dass ein THM Spieler aus halbrechter Position frei zum Schuss kam und NHE Torwart Reinhold Neitzel hatte erneut keine Abwehrmöglichkeit, so stand es 4:4 nach regulärer Spielzeit und als "Belohnung" durfte man nun in die Verlängerung. Hier hatte der Nordhangexpress die deutlich besseren Chancen um die Partie für sich zu entscheiden, doch einmal stand die Latte im Weg und Yasin Sengül setzte einen Querpass von Enver Ukshini aus spitzem Winkel knapp neben das Tor, bei den Hausherren schmolzen die Kräfte und zu allem Überfluss zeigte der Referee kurz vor Abpfiff noch die Ampelkarte für den THM Spielführer, eine harte Entscheidung da es sich hierbei nur um ein Wortgefecht zweier Spieler handelte. Die Überzahl nutze dem Gast aus Kornwestheim allerdings wenig, da die Partie kurze Zeit später beendet wurde.
Im anschließenden Elfmeterschiessen wechselte THM regelkonform ihren Torwart und der zuvor im Feld spielende Daniel van der Haar ging nun als gelernter Torwart zwischen die Pfosten. Die Skizunft Fussballer vertrauten weiterhin ihrem Keeper Reinhold Neitzel, der aber im Elfmeterschiessen chancenlos war und auf Seiten des Titelverteidigers versagten gleich bei zwei Schützen die Nerven, so dass der Super Cup Wanderpokal 2015 erstmals an den THM Ludwigsburg geht, der mit einer kämpferischen und aufopferungsvollen Leistung sich diesen Titel am Ende auch verdient hat, da es der NHE nicht schaffte seine mehrmaligen Führungen souverän zu verwalten. Allerdings sollte man auch bei den Verantwortlichen der Freizeitliga darüber nachdenken ob man bei solchen extremen Verhältnissen überhaupt eine Partie anpfeifen muss.
Aufgebot:
R. Neitzel, D. Mittnacht, S. Floß, F. Stütz, Y. Sengül, E. Ukshini, C. Chamalidis, S. Thomas, G. Sengül, M. Hirth, M. Sander, T. Giannikis, J. Mora-Serrano, M. Ognjenovic;
20. Juni 2015
Nordhangexpress gegen Althirschlanden 1:3 (1:0)
Eine verdiente aber wenn auch um ein Tor zu hohe Niederlage musste der Nordhangexpress am Samstag gegen den Dauerrivalen Althirschlanden einstecken. Zwar gingen die Kornwestheimer in der ersten Halbzeit in Führung, doch am Ende reichte es nicht für einen Sieg vor heimischer Kulisse.
Die Skizunft Fussballer fingen konzentriert und gut gestaffelt in den Mannschaftsteilen an und Benjamin Senn hatte die erste Halbchance in der 15. Minute für die Hausherren. Althirschlanden hatte zwar mehr Spielanteile konnten sich aber nicht wirklich im Angriff durchsetzen, da Yasin Sengül, Frank Stütz und Michael Sander im Defensivverband stabil standen und die wenigen Torschüsse waren Beute von NHE Keeper Tobias Urich. Mitte der ersten Halbzeit setzte Fermin Vera-Marin seinen Mitspieler Sebastian Thomas gut in Szene, der im Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden konnte. Den fälligen Strafstoss verwandelte Yasin Sengül souverän zur Führung. Wie in den Spielen zuvor, gegen Althirschlanden, kam nun die bekannte Hektik und Unruhe ins Spiel, wenn es bei den Gäste nicht so läuft und der NHE lies sich ebenso wie der Schiedsrichter, der bis dahin gut pfiff, anstecken. Mehrere Freistösse und Eckballsitiuationen wurden den Gästen gutgeschrieben, allerdings machten sie aus diesen Situationen nichts Zählbares. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit nahm der Druck der Gäste allerdings immer mehr zu, weil die SZK Kicker es nicht mehr verstanden den Ball in den eigenen Reihen zu halten und rieben sich viel zu oft in Einzelaktionen auf, die sie gegen eine gute Gästeabwehr zumeist mit einem Ballverlust verloren. Kurz vor dem Pausenpfiff stand dann gleich zwei Mal der Pfosten für den Ausgleich im Weg und so konnte man, aus Sicht der Heimelf, mit einer 1:0 Führung die Seiten wechseln.
Nach der Pause drückte Althirschlanden auf den Ausgleich und die Spieler vom Nordhangexpress waren mehr mit diskutieren beschäftigt als sich auf ihr eigenes Spiel zu konzentrieren. Durch eine Verletzung waren zudem Christos Chamalidis und Fermin Vera-Marin angeschlagen und konnten nicht wie üblich die Bälle sichern. Anstatt Ruhe in ihr Spiel zu bringen, machte Thomas Giannikis einen hektischen Einwurf direkt zum Gegner und die Flanke erreichte in der Mitte den aufgerückten Althirschlanden Mitspieler der im Fallen das 1:1 markierte. Erneut ein unnötiger NHE Gegentreffer in dieser Saison. In der 70. Minute hatte dann der Schiedsrichter seinen Auftritt als er einen klaren "Aus" Ball von Seiten Althirschlanden weiter laufen lies, der NHE reklamierte und bekam prompt das 1:2 eingeschenkt. Nach langen Diskussionen mit dem Unparteiischen und Rücksprache mit dem Linienrichter nahm der Schiedsrichter das Tor zurück, allerdings hatte man danach das Gefühl das er mit dieser Entscheidung selbst nicht ganz einverstanden war, so pfiff er einen klaren Elfmeter an Sebastian Thomas nicht, der im Strafraum klar gefoult wurde. Trotz diesen Aktionen kam der NHE aber nicht richtig in die Partie und nach einem Abspielfehler am eigenen Strafraum vom bis dahin souverän spielenden Yasin Sengül erzielten die Gäste die 2:1 Führung in der 80. Minute. Zwar warf der NHE noch einmal alles nach Vorne, doch zu klaren Torchancen kam man nicht mehr, da der letzte Pass in die Spitze zu ungenau oder zu hektisch gespielt wurde. In der 88. Minute machte Althirschlanden dann die Partie zu. Mit einem Distanzschuss wurde Tobias Urich überwunden. Am Ende konnten die Gäste einen 3:1 Erfolg feiern, der sicherlich vom Spielverlauf um ein Tor zu hoch ausfiel aber am Ende doch verdient war, da die NHE Truppe muss sich gefallen lassen , das sie erneut zu viele individuelle Fehler gemacht hat und sich zu hektisch präsentierte.
Aufgebot:
T. Urich, Y. Sengül, F. Stütz, M. Sander, E. Ukshini, M. Hirth, C.Chamalidis, T. Giannikis (60. M. Mesanovic), S. Thomas, F- Vera-Marin, B. Senn (75. G. Sengül);
11. Juni 2015
Nordhangexpress gegen Strohgäu Power Markgröningen 3:1 (0:1)
Nach dem Rückzug des FC Schwaben aus dem aktuellen Spielbetrieb haben die Skizunft Fussballer es nun wieder selbst in der Hand sich für die württembergische Meisterschaft zu qualifizieren, Grundvoraussetzung ist allerdings das man seine eigenen Spiele gewinnt. Am Donnerstag Abend stand das Überraschungsteam aus Markgröningen dem Nordhangexpress gegenüber und die Gäste zeigten warum gegen sie in dieser Saison es kein Leichtes ist zu punkten. Mit großen Einsatzwillen und hoher Laufbereitschaft verlangten sie den Hausherren alles ab, die nervös begannen und sich nur langsam steigern konnten. In der Anfangsphase hatten Sebastian Thomas sowie Olaf Schneider jeweils die Führung für die Skizunft Fussballer auf dem Fuss aber auch in dieser Partie blieb die Abschlussschwäche des NHE das große Manko. Ein Pfostenschuss von Sebastian Thomas landete vor den Füssen von Olaf Schneider, der allerdings das Spielgerät nicht im Tor unterbringen konnte. In der 25. Minute parierte der Strohgäu Keeper nach einer Ecke aus kürzester Distanz ein Schuss von Yasin Sengül. Wie man effektiver im Torfschiessen ist zeigten die Gäste dann in der 30. Minute. Eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft brachte die Gäste in Ballbesitz und der daraus folgende Distanzschuss wurde dann auch noch unhaltbar für NHE Keeper Tobias Urich vom eigenen Mitspieler abgefälscht und flog zur 1:0 Führung für die Strohgäuer ins Tor. Dieser Treffer zeigte bei den Kornwertheimern Wirkung, man spielte viel zu hektisch und in die Unruhe mischten sich Fehler im Defensivverhalten und kurz nach dem Führungstreffer hätte Markgröningen auf 2 Treffer davon ziehen können, doch auch hier versagten dem Stürmer die Nerven, zum Glück für den Nordhangexpress. Mit einem 0:1 Rückstand ging man in die Pause.
Nach der Pausenansprache von Spielleiter Michael Sander kam die Mannschaft offensiver und aggressiver zurück auf den Platz, doch die erste Chance hatten erneut die Gäste, die nach einem Konter schon den Torjubel feierten, doch der Referee entschied das bei der Hereingabe der Ball zuvor im Aus war, erneut Glück für den NHE und Markgröningen haderte mit der knappen Entscheidung. Diese Aktion schien die letzten paar Prozent der NHE Spieler nun geweckt zu haben, die für ein erfolgreiches Spiel von Nöten waren. Enver Ukshini tankte sich an der Aussenbahn durch, doch anstatt den Ball in die Mitte zum freistehenden Sebastian Thomas zu passen, versuchte er es selbst mit dem Abschluss und verfehlte das Ziel. In der 60. Minute kam nach langer Verletzungspause Gökmen Sengül für Frank Stütz und das Spiel der Kornwestheimer wurde noch offensiver. In der 65. Minute konnte Yasin Sengül nur mit einem Foul am erfolgreichen Torschuss gehindert werden, da dieses Vergehen im Strafraum statt fand, zeigte der Schiedsrichter auf den 11 Meter Punkt und von dort verwandelte Tobias Urich erfolgreich zum 1:1. Nun warf der NHE alles nach Vorne um das Spiel doch noch zu drehen. Mit Thomas Giannikis und Michael Sander kamen noch einmal frische Kräfte und in der 87. Minute belohnten sich die Hausherren für ihr unermüdliches Anrennen. Erneut setzte sich Ukshini durch und diesmal passte er überlegt den Ball in den Rücken der Abwehr, wo Stephan Floß den Ball per Volleyschuss flach ins rechte Torecke versenkte, zum umjubelten 2:1 Führungstreffer. In der Nachspielzeit spielte Chris Chamalidis überlegt den Ball in die Gasse und Yasin Sengül krönte seine gute Leistung mit dem 3:1 was gleichzeitig auch den Schlusspunkt in einer spannenden Partie war. Nun belegt der Nordhangexpress den 2. Rang in der Staffel hinter Althirschlanden auf die man am 20. Juni vor heimischer Kulisse antreten darf.
Aufgebot:
T. Urich, D. Mittnacht, S. Floß, M. Kolbe, Y. Sengül, M. Hirth (75. M. Sander), O. Schneider (74. T. Giannikis), F. Stütz (60. G. Sengül), C. Chamalidis, S. Thomas, E. Ukshini;
11. Mai 2015
THM Ludwigsburg gegen Nordhangexpress 2:2 (1:2)
Erneut kein Auswärtssieg für den Nordhangexpress, obwohl man zweimal in Führung gehen konnte. Weiterhin wartet der Nordhangexpress auf einen Dreier in der Ferne, diesesmal reichte es immerhin zu einem 2:2 Remis gegen den THM Ludwigsburg. Yasin Sengül verwandelte in der 10. Minute einen direkten Freistoss aus 18 Metern, zuvor wurde Sebastian Thomas kurz vor der Strafraumgrenze gefoult. Die Kornwestheimer hatten in den ersten 20 Spielminuten den Gegner im Griff und erspielten sich auch Torchancen, die man aber nicht nutzen konnte. Die größte Chance zur Zweitoreführung hatte Sebastian Thomas auf dem Schuh, als er eine Hereingabe von Enver Ukshini, den Ball kurz vor der Torlinie, noch über die Latte bugsierte. Weitere Chancen durch Olaf Schneider und Sebastian Thomas wurden Beute vom THM Keeper oder gingen knapp über das Tor. Ein Stellungsfehler in der bis dahin sicheren NHE Hintermannschaft bescherte den Hausherren den 1:1 Ausgleich, wiedermal ein individueller Fehler der sofort bestraft wurde. Danach verlor der Nordhangexpress seine Ordnung und THM kam besser in die Zweikämpfe und in die Partie. Mit dem Halbzeitpfiff ergab sich durch einen Handelfmeter die Chance zur erneuten Führung und Tobias Ulrich lies sich die Möglichkeit nicht entgehen und bezwang THM Keeper Daniel van der Haar zum 2:1.
Nach dem Wechsel sahen die Zuschauer erneut eine starke NHE Elf die das Spiel wieder an sich zog ohne jedoch sich klare Torchancen herauszuspielen. Einzelaktion von Fermin Vera-Marin und Yasin Sengül sorgten allerdings immer wieder für Gefahr. Doch wie im Abschnitt Eins so verlor man nach guten 25 Minuten erneut den Faden und rieb sich in Zweikämpfen auf, die Hausherren witterten ihre Chance und in der 75. Minute belohnten sie sich mit dem 2:2 Ausgleich. In der Folgezeit hatte die NHE Hintermannschaft Glück dass auch der THM Sturm im Abschluss Nerven zeigte und zwei Großchancen nicht verwerten konnten.
Am Ende musste man mit diesem 2:2 zufrieden sein, was beiden Teams in der Tabelle nicht wirklich einen Schritt nach vorne machen lässt.
Aufgebot:
M. Welzel, D. Mittnacht, S. Floß, S. Schulze, Y. Sengül, M. Hirth, T. Ulrich, E. Ukshini, S. Thomas, F. Vera-Marin, O. Schneider; H. Tekce, M. Mesanovic, B. Senn, J. Kemsley
17. April 2015
Nordhangexpress verliert Derby mit 0:1
Im Derby gegen den FC Schwaben zog der Nordhangexpress mit 0:1 Toren den Kürzeren und hat den Anschluss an die Tabellenspitze erst einmal verloren.
Zu keiner Zeit des Spiels konnten die Spieler von Spielleiter Michael Sander an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen. Zwar gab es einige Ausfälle doch der Kader war immer noch gut genug um einen angeschlagenen Gegner wie den FC Schwaben zu besiegen, doch dazu benötigt es die Grundlagen des Fußballspiels. Laufbereitschaft, Zweikampfstätke und Spielfreude alles dies lies der Nordhangexpress vermissen. Der FC Schwaben zeigte keine überragende spielerische Leistung aber die mannschaftliche Geschlossenheit war an diesem Abend ihr Trumpf.
Gleich zu Beginn hatten die Hausherren zwei gute Möglichkeiten doch vergab man diese überhastet. Der NHE machte es im Aufbauspiel zu kompliziert obwohl man mehr Spielanteile hatte, diese aber nicht konsequent ausspielte. Die größte Chance zur Führung hatte Enver Ukshini auf dem Kopf doch sein Kopfball aus 6 Meter verfehlte sein Ziel ebenso wie die zahlreichen Distanzschüsse von Sebastian Thomas und Yasin Sengül, der im defensiven Mittelfeld auflief. Nach einem Stellungsfehler in der NHE Abwehr nach einem weiten Einwurf vom FC Schwaben musste Keeper Marcel Welzel eingreifen und hielt mit einer Parade sein Tor sauber zum 0:0 Halbzeitstand.
Nach dem Wechsel wurde der Nordhangexpress etwas druckvoller und zielstrebiger im Angriff doch der letzte Pass in die Spitze war zu ungenau oder zu schlampig gespielt. Defensiv stand man ordentlich und für Hasan Tekce kam Thomas Giannikis ins Spiel. Enver Ukshini spielte sich öfters auf dem Flügel durch aber im Torabschluss fehlte die Präzision oder die Übersicht den Ball ordentlich abzulegen. Mit einer Parade zog FC Schwaben Ersatz Torwart Martin Baum dem NHE Stürmer dann den letzten Nerv als dieser freistehen scheiterte und im nächsten Versuch nur das Aussennetz traf. Die Hausherren wären wohl mit einem Remis zufrieden gewesen doch nach einem kapitalen Aussetzer in der NHE Abwehr stand der Schwaben Stürmer völlig frei vor Marcel Welzel und nahm das Geschenk dankend an.
Wer dachte das nun ein Ruck durchs Gästeteam geht sah sich geirrt. Stark war man nur im verbalen Bereich gegenüber den eigenen Mitspielern. Markus Kolbe hatte nach einem Eckball die noch klarste Chance zum Ausgleich, doch auch sein Kopfball aus kurzer Distanz ging noch am Tor vorbei ansonsten vermisste man den absoluten Siegeswillen den das NHE Team über die letzten Jahre zeigte. Dank einer tollen Torwartparade von Marcel Welzel blieb es nur beim 0:1. Das diese Partie einen glücklichen Sieger fand waren sich die Verantwortlichen beider Teams hinterher einig, doch schlussendlich verdiente sich der FC Schwaben durch seine mannschaftliche Geschlossenheit und großen Einsatzwillen diesen Sieg. Der Nordhangexpress verlor nicht nur das Derby sondern mit Sven Schulze und Thomas Giannikis zwei wichtige Spieler durch Verletzungen die ohne Einwirkung des Gegners passierten. Aus einer absolut fairen Partie, auch das soll in der Freizeitliga möglich sein, muss der NHE schnell seine Lehren ziehen um beim nächsten Spiel bei THM Ludwigsburg wieder in die Erfolgsspur zu kommen.
Aufgebot:
M. Welzel, D. Mittnacht, M. Kolbe, S. Schulze (80. M. Mesanovic), T. Urich, H. Tekce (45. T. Giannikis / 70. J. Kemsley), Y. Sengül, E. Ukshini, S. Thomas, F. Vera-Marin, G. Sengül
26. März 2015
Nordhangexpress schlägt Altherrensteg Möckmühl mit 8:1 (3:0)
Nach dem Pokal-Aus bei Cosmos Bernhausen zeigten die Skizunft Fussballer die richtige Reaktion und besiegten Altherrensteg Möckmühl mit 8:1 Toren. Besonders Yasin Sengül konnte als 4-facher Torschütze glänzen.
Doch wie schon in den vorherigen Partien brauchte der Nordhangexpress wieder einmal zahlreiche gute Chancen um einen Treffer zu erzielen. Olaf Schneider und Gökmen Sengül hatten jeweils den Führungstreffer in der Anfangsphase auf dem Fuss, vergaben aber ebenso wie Sebastian Thomas. Auf der anderen Seite war Torwart Marcel Welzel bei Fernschüssen der Gäste zur Stelle und parierte in gewohnter Manier. Die Führung für die Heimelf fiel in der 15. Minute nach einem Einwurf unterlief der Gästekeeper den Ball und Yasin Sengül köpfte das Leder unter die Latte zur 1:0 Führung. Man merkte den Skizunft Fussballern an, dass diese Führung ihnen Sicherheit im Spielaufbau gab und nach einem klaren Foul im Strafraum an Sebastian Thomas zögerte der Schiedsrichter nicht und zeigte auf den Punkt. Yasin Sengül lief an und vollstreckte zum 2:0 (35. Min.). Bei einsetzenden Regen wurde der Ball auf dem Kunstrasen an der Jahnstrasse immer schneller und das Passspiel musste präziser werden. Die Gäste aus Möckmühl zeigten mit ein paar feinen Spielzügen dass sie nicht gewillt waren die Partie abzuschenken, doch vor dem Strafraum war dann meist Schluss oder die Schüsse verfehlten ihr Ziel deutlich. Den dritten Treffer in Halbzeit eins konnte sich Sebastian Thomas zum Buche schreiben. Nach einem Pressschlag mit seinem Gegenspieler flog der Ball über den verdutzen Möckmühl Torwart und landete in dessen Gehäuse zum 3:0 Halbzeitstand.
Nach dem Seitenwechsel zogen die NHE Spieler das Tempo weiter an und setzten den Gegner gleich unter Druck und nach einer Flanke des stark spielenden Fermin Vera-Marin stand Yasin Sengül am zweiten Pfosten frei und drückte das Spielgerät über die Linie. In der 55. Minute musste der Nordhangexpress dann verletzungsbedingt seinen Spielführer Gökmen Sengül ersetzten, bei dem seine alte Verletzung wieder aufbrach, für ihn kam Benjamin Senn. Man konnte den Gäste ihre Bemühung einen Treffer zu erzielen nie absprechen doch zu stabil war an diesem Abend die Hintermannschaft und wenn ein Stellungsfehler vorkam, wurde dieser vom Mitspieler korrigiert. Den schönsten Treffer des Abends gelang wieder rum Yasin Sengül. Nach einer Doppelpass Stafette mit Fermin Vera-Marin über den halben Platz legte Yasin Sengül den Ball überlegt ins lange Toreck zum 5:0. Bereits sein vierter Treffer in dieser Partie, im Anschluss hatten die NHE Spieler gute Möglichkeiten das Ergebnis deutlich zu erhöhen, doch scheiterte man teilweise auch am guten Gästetorwart oder man vergab überhastet. Nach zwei ausgelassenen Möglichkeiten zeigte Benjamin Senn seinen Torriecher. Mit einem Doppelpack erhöhte er auf 7:0, das 8:0 legte Fermin Vera-Marin mustergültig für Sebastian Thomas auf, der sich mit dem Treffer ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk machte. Das erneut die "Null" wieder einmal hinten nicht stand, war an diesem Abend ein kleiner Kritikpunkt, den wieder bekam man kurz vor Spielende einen Gegentreffer, der vermeidbar war. Nach einem Eckstoss kam der Mittelfeld Akteur aus Möckmühl frei zum Kopfstoss und lies Marcel Welzel im NHE Tor keine Abwehrchance. Diesen Treffer hatten sich die Gäste verdient, da sie trotz des klaren Ergebnisses weiter versuchten einen Treffer zu landen. Für den Nordhangexpress geht es in der nächsten Partie, im Lokal-Derby zum FC Schwaben Stammheim und darum dass man die gezeigte Leistung auch auswärts bestätigen kann.
Aufgebot:
M. Welzel, D. Mittnacht, M. Sander, F. Stütz, M. Kolbe, H. Tekce (60. T. Giannikis), Y. Sengül, O. Schneider (75. M. Mesanovic), F. Vera-Marin, S. Thomas, G. Sengül (55. B. Senn);
20. März 2015
Nordhangexpress scheitert im Pokal an Cosmos Bernhausen mit 1:3 (0:1)
Nach FC Schwaben und Althirschlanden musste auch der Nordhangexpress bereits in der 1. Hauptrunde des WfV Pokal die Segel streichen, man verlor bei Cosmos Bernhausen mit 1:3 Toren und so wird es
erstmal seit 2009 wieder einen neuen Pokalsieger in der Freizeitliga geben.
Zwar reisten die Kornwestheimer mit großen Verletzungssorgen und Ausfällen nach Bernhausen, doch die elf Spieler die auf dem Platz standen hätten die Partie für sich entscheiden können, wenn nicht sogar müssen - wäre die Chancenverwertung nicht das große Manko im Spiel des Nordhangexpress gewesen. Der Gegner versuchte mit körperlicher Präsenz den Spielfluß zu unterbinden, was ihnen nach einer guten Viertelstunde auch gelang, da sich die SZK Fussballer zu sehr in Einzelaktionen verstrickten und eine alte Fussballerweisheit besagt, wer Vorne seine Chancen nicht nutzt, der bekommt Hinten irgendwann ein Tor und so war es auch an diesem Abend. Allein Olaf Schneider hatte mehrere Großchancen auf dem Fuss, dazu kamen Lattentreffer von Yasin Sengül und Sebastian Thomas dazu. Pfostenschüsse von Daniel Mittnacht und Fermin Vera-Marin zeigten auf, dass man an diesem Tag sein Glück erzwingen muss. Von den Hausherren kam in der Offensive recht wenig doch ein Blackout von Marcus Kolbe eröffnete der Heimelf die Führung. Ohne Not spielte Marcus Kolbe im eigenen Strafraum den Ball mit der Hand, vorauf der Schiedsrichter auf den Punkt zeigen musste und Kolbe mit einer gelben Karte verwarnte. Den fälligen Strafstoss verwandelte Cosmos sicher, so dass sie in der 30. Minute mit 1:0 in Führung gingen. War die Partie schon zuvor von vielen Fouls geprägt, so wurde es nach der Führung noch aggressiver und dem Schiedsrichter gelang es nicht die Ballführenden Spieler zu schützen in dem er rechtzeitig persönliche Strafen aussprach. In der 44. Minute sah Marcus Kolbe nach einem Gerangel mit seinem Gegenspieler die Ampelkarte und musste das Spielfeld verlassen, auch hier war der Schiedsrichter leider nicht auf der Höhe, da die Provokation und das Foulspiel klar vom Cosmos Spieler ausging, der nur auf die zweite gelbe Karte von Marcus Kolbe spekulierte und billigend in Kauf nahm, dass beide den gelben Karton sahen, was darauf hin auch geschah. Um die Gemüter zu beruhigen pfiff der Unparteiische darauf hin zur Halbzeit.
In der Pause stellte der NHE um, für Hasan Tekce kam Thomas Giannikis in die Abwehrformation und Alexander Heer rutschte etwas weiter ins Mittelfeld vor. Mit 10 Mann versuchte nur der Nordhangexpress mehr Druck Richtung gegnerisches Tor aufzubauen ohne in einen Konter zu laufen. Leider blieb der Unparteiischen seiner Spielführung treu, so dass Cosmos mit seiner teilweisen ungestümen Zweikampfführung immer wieder das Spielgeschehen unterbinden konnte. Trotz Unterzahl gelang dem NHE sich mehrere Torchancen heraus zuspielen, doch leider war des nicht der Abend des NHE Stürmers Olaf Schneider, der auch im zweiten Spielabschnitt läuferisch und kämpferisch alles abrief aber unglücklich vor dem Tor agierte. Eine Flanke von Yasin Sengül landete erneut an der Latte und je länger die Partie ging umso hektischer und unkonzentrierter schlossen die Skizunft Fussballer ihre Angriffe ab. Erst in der 70. Minute erlöste Yasin Sengül sein Team mit dem verdienten Ausgleich. Nach einem Freistoss von Daniel Mittnacht stieg Sengül hoch und köpfte das Leder unhaltbar ins Bernhausener Tor zum 1:1. dieser Treffer zeigte bei der Heimelf Wirkung und man zog sich weiter in die Defensive zurück und nachdem in der 75. Minute ein Cosmos Spieler nach mehren groben Fouls ebenfalls die Ampelkarte sah, schien das Kräfteverhältnis pro Nordhangexpress sich auszuwirken. Der NHE lies in der Defensive so gut wie gar nichts zu und im Angriff hoffte man, dass der erlösende Führungstreffer irgendwie fallen würde. Passend zu der schmeichelhaften Schiedsrichterleistung kam, das in der 80. Sebastian Thomas klar im Strafraum gefoult wurde und der fällige Elfmeterpfiff aber ausblieb, sehr zum Unmut der Kornwestheimer die sich in dieser Phase der Partie die Führung verdient hätten und für ihren Aufwand belohnt hätten. Doch wie schon im Meisterrundenspiel gegen Alt Hirschlanden zog man am Ende den kürzeren, war es dort noch die 85. Minute die Spielentscheidend war, so kam der K.O. Stoß dieses Mal in der 87. Minute. Einen Konter von Cosmos konnten man nicht frühzeitig unterbinden und so musste man 18 Meter vor dem Tor das Foulspiel ziehen, sonst wäre der Cosmos Spieler allein auf NHE Keeper Marcel Welzel zugelaufen. Den anschließenden Freistoss führte Cosmos nicht direkt aus sondern legten das Spielgerät an der Mauer vorbei, wo freistehend der Cosmos Spieler das Leder ins lange Ecke schob zur 2:1 Führung für die Hausherren. Im Anschluß warf man von Seiten der Skizunft Fussballer noch einmal alles nach Vorne ohne jedoch eine klare Chance sich zu erspielen und in der 90. +2 entschied dann Bernhausen endgültig die Partie für sich. Nach einem abgeblockten Schuss kam erneut ein Bernhausener Spieler an den Ball und sein Schuss rutsche dem sonst sicheren Marcel Welzel unter dem Körper durch zum 3:1 Entstand.
Nach dem Schlusspfiff steht fest, dass der Pokalsieger der letzten zwei Jahren, nicht die Titelverteidigung anpeilen kann, dazu waren die individuellen Fehler im Abschluss an diesem Abend einfach zu gravierend und die nächsten Aufgabe steht schon mit Altherrensteg Möckmühl vor der Tür. Nun heisst es "Mund abputzen" und volle Konzentration in die nächste Partie am Donnerstag vor heimischer Kulisse um 20 Uhr.
Aufgebot:
M. Welzel, A. Heer, M. Sander, M. Kolbe, Y. Sengül, H. Tekce (46. T. Giannikis), S. Thomas, M. Mesanovic (75. R. Neitzel), D. Mittnacht, F. Vera-Marin, O. Schneider;
06. März 2015
Althirschlanden gegen Nordhangexpress 1:0 (0:0)
Wie schon in den Jahren zuvor durfte der Nordhangexpress die Saison mit einem Auswärtsspiel eröffnen. Als amtierende württembergischer Meister und Pokalsieger gastierte man beim letztjährigen Staffelmeister Althirschlanden und musste auf 10 Stammkräfte verzichten, die entweder gesperrt, verletzt oder beruflich verhindert waren. So musste Spielleiter Michael Sander sein Team komplett neu aufstellen und am Ende wäre ein Punkt durchaus greifbar gewesen, wäre da nicht die 85. Minute gewesen.
Da fast die komplette Offensive bei den Kornwertheimern ausfiel, war Kapitän Gökmen Sengül im Sturm auf sich allein gestellt und der Spielaufbau erfolgte meist mit langen Bällen. In einer hektischen Anfangsphase merkte man beiden Teams die fehlende Spielpraxis an, viele unnötige Abspielfehler auf beiden Seiten, wobei der Nordhangexpress aus einer stabilen Defensive gut zu agieren wusste und den Hausherren keine klare Torchance zuließ. Die klaren Torchancen in der ersten Spielhälfte hatten die Gäste aus Kornwestheim. Nach einem Pass in die Gasse von Hasan Tekce lief NHE Kapitän Gökmen Sengül alleine auf den Torwart zu, doch kurz vor dem Torschuss sprang ihm das Spielgerät ein Stück zu weit vom Fuss, so dass die Chance zur Führung im Sande verlief. Daniel Mittnacht, der in offensive Mittelfeld rutschte, hatte ebenfalls eine gute Torchance die das Ziel aber auch verfehlte. Kurz vor dem Wechsel kam Gökmen Sengül nach einer Flanke von Daniel Mittnacht frei zum Kopfball, doch brachte er nicht den nötigen Druck hinter den Ball um den Althirschlandener Keeper zu überwinden.
Die Defensivreihe um Stavros Marmaras stand sehr sicher und die Fernschüsse und Flanken waren sichere Beute von NHE Towart Marcel Welzel, der trotz schlechten Lichtverhältnissen den Durchblick behielt.
Nach einer torlosen ersten Hälfte bündelten die Skizunft Fussballer noch mal ihre Kräfte und der kompletten Mannschaft muss man ein riesen Kompliment für ihre läuferische und kämpferische Einstellung machen, dass mit den fehlenden Offensivspielern die Kreativität im Spielaufbau verloren ging war an diesem Abend schon vorher klar und so blieb die Entlastung für die Defensivreihe auch sehr überschaubar. Die Hausherren konnten allerdings mit ihrem Ballbesitz wenig anfangen und wurden je länger die Partie lief nervöser und agierten vorsichtiger oder blieben an NHE Abwehr hängen. Erst in der 85. Minute als die Partie schon Richtung Remis lief, fiel doch noch ein Treffer. Sehr zum Leidwesen der Skizunft Fussballer war es ein Eigentor noch dazu. Eine harmlose Flanke aus dem Halbfeld wollte NHE Keeper Marcel Welzel herunterpflücken, doch rutschte ihm das Leder durch die Finger und der Ball landete auf der Brust von Michael Sander, von dort rollte das Spielgerät über die Torlinie zur 1:0 Führung für die Hausherren, die ihr Glück selber kaum fassen konnten, da sie in der hektischen Schlußphase kaum zum Torabschluss kamen. Danach löste der NHE seine Abwehr auf und warf alles nach Vorne ohne sich jedoch für ihre tolle Moral an diesem Abend zu belohnen. Erneut startete der Nordhangexpress mit einer Niederlage im Gepäck, wie schon die letzten drei Jahre und am Ende stand man jeweils als württembergischer Meister da, immerhin sollte diese Statistik nun NHE Männern Mut machen.
Aufgebot:
M. Welzel, S. Marmaras (86. R. Neitzel), S. Schultze, M. Sander, M. Mesanovic (55. T. Giannikis), E. Ukshini, M. Hirth, H. Tekce (80. J. Mora Serrano), D. Mittnacht, G. Sengül, M. Kolbe;